5 Gründe warum unsere Kunden das Grav CMS lieben und selbstständig damit arbeiten

/ Lesedauer 10 Minuten

5 Gründe warum unsere Kunden das Grav CMS lieben

Ich werde häufig von meinen Kunden gefragt, ob es schwer ist eigene Inhalte in ihre neue Website mit dem Grav CMS einzupflegen und ob sie es selbst machen können.

Aus Erfahrung weiß ich, dass sie sehr angetan von dem Design und Layout ihrer neuen Unternehmensseite sind und Angst haben irgendetwas kaputt zu machen. Verständlich, oder? Immerhin haben sie dafür bezahlt und wollen den neuen Zustand lange erhalten.

So wie in dem Film Kevin – Allein in New York wo Kevin davon erzählt, dass er ein neues Paar Rollschuhe bekommen hat. Und weil er Angst hatte sie kaputt zu machen, behielt er diese in der Schachtel. Bis er irgendwann zu groß für die Rollschuhe wurde.

Ich bin der Meinung, wenn man etwas neues hat, dann sollte man das auch benutzen, ohne Angst zu haben es zu beschädigen.

Hinzu kommt noch, dass die Kunden in der Regel keine Programmierer sind und nichts vom Programmieren verstehen. Deswegen ist es umso wichtiger, dass sie eine einfache und doch sichere Möglichkeit haben eigene Inhalte selbst zu erstellen und zu bearbeiten.

Warum sie so glücklich mit dem Grav CMS sind erfährst du in diesem Artikel.

Was ist ein CMS und wozu brauche ich es?

Ein Content-Management-System wird oft mit CMS abgekürzt. Es ist eine Software, die es Benutzern wie dir erlaubt eigene Inhalte zu erstellen und zu verwalten. Und das ohne spezielles technisches Wissen. Ist das nicht klasse?

So brauchst du kein Programmierer zu sein und musst auch nicht jedes Mal einen (womöglich teuren) Webdesigner beauftragen, falls du mal deine Öffnungszeiten änderst.

Willst du einen neuen Blogartikel veröffentlichen, dann fügst du deine Texte in ein Textfeld ein. Es sieht ein wenig so aus wie das Textverarbeitungsprogramm Word.

Deine Bilder ziehst du mit der Maus hinein und platzierst sie mit Ankerpunkten im Text.

Und dabei musstest du dich noch nicht einmal auf dem Webserver einloggen, um deine Bilder hoch zu laden. Du musstest auch nicht dein FTP-Programm starten, um deine lokalen Inhalte von deinem PC auf den Webserver zu übertragen.

Es geht alles über die Admin-Oberfläche in deinem Webbrowser.

Jetzt fragst du dich vielleicht was denn der Unterschied eines CMS gegenüber einem Homepage-Baukasten wie Wix oder Jimdo ist.

Bei einem Content-Management-System

  1. hast du die volle Kontrolle über das Layout und Design deiner Website
  2. hast du keine Probleme von einem Hoster zum nächsten umzuziehen. Du kannst einfach deine Dateien in ein Archiv packen und es auf dem neuen Server entpacken (sofern du das passende CMS hast. Grav ist dazu in der Lage!)
  3. hast du ein individuelles Layout und Design und nicht eine Homepage von der Stange – oder aus dem Baukasten ;-)

Du bist jetzt also von einem CMS überzeugt. Welches nimmst du da am Besten? Welche gibt es überhaupt?

Gut, dass du fragst. Ich möchte dir die Wahl etwas leichter machen. Lass mich dir den Marktführer zeigen und warum du ruhigen Gewissens auf ihn verzichten kannst.

WordPress ist also der Marktführer. Es ist eine Open Source Software und erlaubt dir eigene Websites, Blogs und sogar Apps zu erstellen.

CMS Verteilung in den Top 1 Mio. Seiten

Laut eigenen Angaben benutzen 34% der Websites WordPress für Hobby-Blogs und für größere News Seiten. Es ist also beliebt. Sehr beliebt.

So beliebt, dass es aufgrund der hohen Verbreitung ein lohnendes Ziel für Hackerangriffe geworden ist. Häufige Sicherheitsupdates gehören daher fast schon zum Tagesgeschäft. Das bedeutet du hast mehr Arbeit damit deine Website auf dem neuesten Stand zu halten, statt dich um dein Unternehmen zu kümmern.

Aber nicht nur der erhöhte Pflegeaufwand ist nervig. Du musst auch jedes Mal hinterherschauen, ob alle von dir verwendeten Plugins ebenfalls mit dem neuen Update kompatibel sind.

Besonders kostenlose Plugins stehen in der Gefahr zu verwahrlosen, da die Entwickler keine Einnahmen durch sie haben.

Und so – meine Freunde – entstehen die oft diskutierten Sicherheitslücken, die es Hackern erlauben deine Website zu manipulieren.

Die riesige Anzahl an Plugins und Funktionserweiterungen hat noch ein weiteres Problem. Nämlich Trägheit. Kritiker bemängeln, dass das System durch seinen großen Funktionsumfang sehr komplex und schwerfällig geworden ist.

Habe ich schon erwähnt, dass WordPress eine Datenbank voraussetzt? Eine Datenbank ist der Flaschenhals bei der Performance von Anwendungen.

Wenn 1000 Besucher eine WordPress-Seite laden, dann werden 1000 Anfragen an die Datenbank geschickt. Lass mich dir sagen, dass das auch effizienter geht. Im nächsten Abschnitt zeige ich dir, wie Grav das löst.

Warum wir bei Eppinger Media nicht WordPress einsetzen ist dir jetzt sicherlich klar. Und wieso Grav für uns das bessere CMS ist erkläre ich dir jetzt.

5 Gründe warum du das Grav CMS lieben wirst

Dass ein Content-Management-System eine einfache Verwaltung deiner Online-Inhalte ermöglicht, habe ich ja schon erwähnt.

Grav ist da keine Ausnahme. Nicht umsonst wurde Grav zum besten Flat File CMS des Jahres 2019 und zum besten Open Source CMS des Jahres 2016 bei den CMS Critic Awards gewählt.

Ein Flat File CMS speichert alle Inhalte in Dateien statt in Datenbanken – du erinnerst dich: Datenbanken sind langsam. Und du willst keine langsame Website haben, oder?

Hast du schon mal unterwegs eine Website auf deinem Handy geöffnet, die so richtig langsam war? Ich schon. Aber spätestens nach dem ich eine weitere Unterseite öffnen wollte, war ich wieder weg.

Ich mag es nicht, wenn Seiten zu lange laden. Du magst es bestimmt auch nicht. Aber was noch wichtiger ist: Deine Kunden mögen es absolut nicht!

Bereits 2015 hat Google berichtet, dass mehr als 50% der Suchanfragen von Mobilgeräten ausgehen. Bis heute sind es noch mehr.

Webseiten müssen blitzschnell laden, sonst sind deine Besucher schneller wieder weg als du 'Suchmaschinenoptimierung' sagen kannst.

Apropos: Ein Faktor für eine gute Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist eine schnelle Ladezeit deiner Website. Nicht nur deine Besucher sind schnell wieder weg, sondern Google platziert deine Seite auch auf den letzten Plätzen wenn deine Seite lange Ladezeiten hat.

Kommen wir jetzt zu den 5 Punkten, die einen wahren Schub an Glückshormonen bei unseren Kunden auslösen.

Die Einarbeitungszeit fällt gering aus. Unsere Kunden können sofort mit der Erstellung eigener Inhalte loslegen.

Wer einen Unternehmens-Blog haben möchte (und das empfehle ich jedem Unternehmen, denn es ist eine super Content-Marketing-Strategie!), der hat so die Möglichkeit eigene Inhalte schnell und einfach einzupflegen. Es ist sogar möglich für seine Autoren je ein eigenes Benutzerkonto zu erstellen, sodass jeder seine Artikel selbst verwaltet.

Als kleines Extra gibt es noch eine übersichtliche Statistik, die anzeigt wie viele Besucher deine Seite aufgerufen haben.

Wie bereits erwähnt spielt die Ladezeit eine sehr wichtige Rolle bei der SEO und der Besucherzufriedenheit. Grav ist ein Dateibasiertes CMS und verzichtet auf Datenbanken. Dadurch ist es schnell. Aber erst durch das 'Smart Caching' wird es superschnell.

Erinnerst du dich noch an das Beispiel von WordPress? Bei 1000 Seitenaufrufen werden 1000 Anfragen an die Datenbank geschickt. Bei Grav läuft das so: Bei der ersten Anfrage wird die Seite mit allen Inhalten erstellt und in den Zwischenspeicher (Cache) gelegt.

Die weiteren 999 Besucher bekommen die gespeicherte Seite blitzschnell präsentiert. Und alle weiteren natürlich auch ;-)

Das Thema Suchmaschinenoptimierung habe ich ja bereits angeschnitten. Mit Grav haben unsere Kunden die Möglichkeit die Metadaten sowohl für die ganze Website als auch für jede einzelne Unterseite anzupassen.

Und das nicht nur für Suchmaschinen wie Google, sondern auch für Facebook, Twitter, OpenGraph und weitere.

Schon jetzt gibt es mehr als 300 Plugins, die direkt in der Admin-Oberfläche installiert und verwaltet werden können. Und sollte ein Kunde mal ganz besondere Wünsche haben, dann entwickeln wir bei Eppinger Media kurzerhand ein eigenes Plugin dafür, denn es geht schnell und einfach.

Die Plugins für Grav sind von Grund auf erweiterbar und einfach zu schreiben.

'Responsive Design' ist heute ein Muss. Wenn eine Website nicht für Mobilgeräte optimiert ist, dann erscheint sie in der Google-Suche auf den hinteren Plätzen. Und kaum jemand besucht die zweite oder dritte Seite der Suchergebnisse auf Google.

Zudem sind die Besucher zufrieden, wenn alle Inhalte auch ohne eine Lupe gut lesbar sind. Und zufriedene Besucher werden zu begeisterten Kunden.

Grav ist standardmäßig für Handys und Tablets optimiert, genauso wie die über 100 verfügbaren kostenlosen Themes.

Du hast also erfahren, dass Grav schlank, stabil und sehr flexibel ist. Die Seiten laden schnell und die Verwaltung und Pflege ist einfach. Deswegen benutzen auch alle unsere Kunden das Content-Management-System Grav. Wirklich alle?

Wieso deine Mutter damals recht hatte

Und damit meine ich nicht ihre Worte: "Das hat's bei uns damals nicht gegeben". Obwohl das sicherlich auch auf Websites und Content-Management-Systeme zutrifft.

Vielmehr meine ich folgende Aussage: "Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt". Erinnerst du dich?

Was hat das nun mit dem Thema CMS und zufriedenen Kunden zu tun? Ich will es dir sagen.

Wir als Medienagentur schauen stets darauf wie wir die besten Produkte und Dienstleistungen für unsere Kunden erstellen. Dadurch haben wir bereits viel Erfahrung gesammelt und wissen was gut für sie ist. Ein bisschen so wie bei deiner Mutter damals, als du noch ein Kind warst.

Aufgrund dieser Erfahrung stehen wir unseren Kunden beratend zur Seite und können ihnen ganz deutlich zeigen, worauf es bei ihrer eigenen Website ankommt.

Ich will nicht sagen, dass wir unsere Kunden bevormunden. Stattdessen kümmern wir uns um sie und ihr Unternehmen auf die uns bestmögliche Art und Weise.

Weil wir eine vollumfängliche Beratung anbieten, will ich dir nicht nur die Vorteile des Grav CMS nennen. Der folgende Abschnitt zeigt dir ein gesamtheitliches Bild des Systems.

Es wird bemängelt, dass Grav eher für kleinere bis mittelgroße Projekte geeignet ist und man damit keine große Unternehmensseite umsetzen sollte.

Websites von Großunternehmen werden meist von eigenen Mitarbeitern erstellt, gepflegt und verwaltet. Wobei die Umsetzung in branchenüblichen Programmiersprachen wie ASP .Net Core oder auch PHP erfolgt.

Diese großen Unternehmen benutzen sowieso keine "Blogger-Software" wie WordPress oder Grav.

Mit der Version 2.0 von Grav wird dieser Nachteil ausgebessert. Die Entwickler arbeiten bereits an einer Unterstützung für Websites mit mehreren 1000 Seiten..

Als Selbstständiger brauchst du oft gar keine große Firmenseite. Eine Homepage mit einem Layout, dass Benutzer schon kennen reicht dabei völlig aus. Zusätzlich dürfen eine Handvoll optimierte Landingpages nicht fehlen. Falls du Inhalte am laufenden Band erstellen möchtest, dann ist ein Geschäfts-Blog die richtige Wahl.

Das alles kannst du getrost mit Grav machen ohne dich jemals mit einer Zeile Programmcode rumschlagen zu müssen. Von WordPress und seinen Problemen bist du dann auch meilenweit entfernt.

Zu den Vorteilen gehört wie schon erwähnt, dass Grav schnell und effektiv ist. Es wird mit Themes und Plugins erweitert und funktioniert ganz ohne Datenbanken. Zudem ist es Open-Source und steht unter der MIT-Lizenz.

Jetzt verstehst du warum unsere Kunden glücklich mit dem Grav CMS sind und keine Angst haben etwas kaputt zu machen.

Ich hoffe, dass du jetzt ebenfalls ein Auge auf Grav geworfen hast und dir bald eine eigne Website damit baust. Wenn du dabei Hilfe brauchen solltest, dann stehen wir dir gerne zur Seite.

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